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   OLG Köln, 24.09.2009 - 18 U 134/05   

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OLG Köln, 24.09.2009 - 18 U 134/05 (https://dejure.org/2009,6055)
OLG Köln, Entscheidung vom 24.09.2009 - 18 U 134/05 (https://dejure.org/2009,6055)
OLG Köln, Entscheidung vom 24. September 2009 - 18 U 134/05 (https://dejure.org/2009,6055)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rückzahlbarkeit von Darlehensverbindlichkeiten im Konzern

  • Judicialis

    GmbHG § 30; ; GmbHG § ... 31; ; GmbHG § 32a; ; GmbHG § 32a Abs. 3 S. 1; ; GmbHG § 32a Abs. 3 S. 3; ; GmbHG § 32b a. F.; ; BGB § 288; ; BGB § 417; ; BGB § 437 a.F.; ; BGB § 439 a.F.; ; AktG § 76 Abs. 1; ; AktG § 311; ; AktG § 317; ; InsO § 135 Nr. 2

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 32a; GmbHG § 32b a.F.; BGB § 488
    Rückzahlbarkeit von Darlehensverbindlichkeiten im Konzern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZI 2010, 49
  • ZInsO 2010, 238
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 05.05.2008 - II ZR 108/07

    Keine Anwendung der Eigenkapitalersatzregeln bei gesellschaftsrechtlicher

    Auszug aus OLG Köln, 24.09.2009 - 18 U 134/05
    Die Verbindung kann in der Weise bestehen, dass der Dritte Gesellschafter-Gesellschafter der Schuldnerin ist, also an einer Gesellschafterin der Schuldnergesellschaft beteiligt ist, und führt jedenfalls dann zur Anwendung der Eigenkapitalersatzvorschriften, wenn der Dritte aufgrund einer qualifizierten Mehrheit der Anteile oder Stimmrechte einen bestimmenden Einfluss auf den Gesellschafter ausüben kann (BGH, ZIP 2006, 279 ; NJW-RR 2008, 1134).

    Deshalb hat der Bundesgerichtshof in einer solchen Konstellation die Anwendung der Regelungen über Kapitalersetzende Leistungen abgelehnt (NJW-RR 2008, 1134).

    Er werde dem gläubigerschützenden Anliegen des Eigenkapitalersatzrechts nicht gerecht (Blöse, GmbHR 2008, 759 ); es müsse allein auf die tatsächliche Möglichkeit des Mehrheitsaktionärs abgestellt werden, nicht zuletzt durch Einwirkung auf die personelle Besetzung des Vorstands maßgeblichen Einfluss auf die Entscheidungsfindung in der AG zu nehmen (Jungclaus/Keller, EWiR 2008, 463.464).

  • BGH, 21.11.2005 - II ZR 277/03

    Voraussetzungen des Sanierungsprivilegs

    Auszug aus OLG Köln, 24.09.2009 - 18 U 134/05
    Die Verbindung kann in der Weise bestehen, dass der Dritte Gesellschafter-Gesellschafter der Schuldnerin ist, also an einer Gesellschafterin der Schuldnergesellschaft beteiligt ist, und führt jedenfalls dann zur Anwendung der Eigenkapitalersatzvorschriften, wenn der Dritte aufgrund einer qualifizierten Mehrheit der Anteile oder Stimmrechte einen bestimmenden Einfluss auf den Gesellschafter ausüben kann (BGH, ZIP 2006, 279 ; NJW-RR 2008, 1134).

    Jedoch hängt die Privilegierung der Sanierungsleistungen nicht von dem tatsächlichen Eintritt des Sanierungserfolges ab (BGH, NJW 2006, 1283 ).

  • BGH, 07.11.1994 - II ZR 270/93

    Umqualifizierung einer Kredithilfe in Eigenkapitalersatz

    Auszug aus OLG Köln, 24.09.2009 - 18 U 134/05
    Da die Eigenkapitalersatzregeln - ebenso wie § 32a III 1 GmbHG - auch Umgehungstatbestände erfassen, die im wirtschaftlichen Ergebnis auf ein Gesellschafterdarlehen oder eine vergleichbare Kredithilfe des Gesellschafters hinauslaufen, ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs allein entscheidend, ob die der Gesellschaft in einer Krise zur Verfügung gestellten Finanzierungsmittel im wirtschaftlichen Ergebnis aus dem Vermögen ihres Gesellschafters aufgebracht werden sollten (vgl. BGHZ 123, 289 = NJW 1993, 3265; NJW 1995, 326).

    In einem solchen Fall ist - eventuell neben dem Dritten (vgl. BGH, NJW-RR 1991, 744) - jedenfalls auch der Gesellschafter als (wirtschaftlicher) Darlehensgeber anzusehen (vgl. BGHZ 127, 336 = NJW 1995, 326) und unterliegt den Eigenkapitalersatzregeln entsprechend §§ 30, 31 GmbHG (BGH, NJW 2000, 3278 ; BB 2005, 846).

  • LG Bonn, 31.05.2005 - 2 O 393/03

    Anwendbarkeit des Eigenkapitalrechts auf aufsteigende Finanzierungshilfen (hier:

    Auszug aus OLG Köln, 24.09.2009 - 18 U 134/05
    Auf die Berufung des Klägers wird das am 31.5.2005 verkündete Urteil des Landgerichts Bonn 2 O 393/03 abgeändert.

    das Urteil des Landgerichts Bonn vom 31.5.2005 2 O 393/03 abzuändern und die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an ihn 14.920.776,63 EUR nebst 6 % Zinsen auf den Betrag von 13.096.432,09 EUR für die Zeit zwischen dem 1.10.2001 und Rechtshängigkeit sowie Zinsen von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz auf den Betrag von 14.920.776,63 EUR ab Rechtshängigkeit zu zahlen.

  • OLG Düsseldorf, 19.12.2003 - 17 U 77/03
    Auszug aus OLG Köln, 24.09.2009 - 18 U 134/05
    Anderes lässt sich auch der im angefochtenen Urteil zitierten, im entscheidenden Punkt den Notwendigkeiten des Falles entsprechend nur kurz begründeten Entscheidung des OLG Düsseldorf (GmbHR 2004, 564 ) nicht ohne weiteres entnehmen, weil in dem dort behandelten Fall ein tragfähiges Konzept offenbar vorlag.
  • BGH, 21.06.1999 - II ZR 70/98

    Unterbrechung des Rechtsstreits durch Bestellung eines vorläufigen

    Auszug aus OLG Köln, 24.09.2009 - 18 U 134/05
    Dies kann insbesondere auf Unternehmen zutreffen, die mit einem Gesellschafter horizontal oder vertikal verbunden sind (vgl. BGHZ 81, 311 ; ZIP 1990, 1593 ; 1999, 1314 ; 2001, 115 f.).
  • BGH, 09.05.2005 - II ZR 66/03

    Rückforderung von Finanzierungshilfen eines Aktionärs; Anwendbarkeit der

    Auszug aus OLG Köln, 24.09.2009 - 18 U 134/05
    Die von der Rechtsprechung entwickelten und dann in §§ 32a, 32b GmbHG a. F. kodifizierten Regelungen über den Eigenkapitalersatz gelten auch im Aktienrecht (BGH, Versäumnisurteil vom 9.5. 2005 - II ZR 66/03 -, NZG 2005, 712, 713; Hüffer, AktG, 8. Aufl., 2008, § 57 Rdnr. 16 ff.).
  • BGH, 28.02.2005 - II ZR 103/02

    Rückforderung eines von einem von dem GmbH-Gesellschafter beherrschten

    Auszug aus OLG Köln, 24.09.2009 - 18 U 134/05
    In einem solchen Fall ist - eventuell neben dem Dritten (vgl. BGH, NJW-RR 1991, 744) - jedenfalls auch der Gesellschafter als (wirtschaftlicher) Darlehensgeber anzusehen (vgl. BGHZ 127, 336 = NJW 1995, 326) und unterliegt den Eigenkapitalersatzregeln entsprechend §§ 30, 31 GmbHG (BGH, NJW 2000, 3278 ; BB 2005, 846).
  • BGH, 27.11.2000 - II ZR 179/99

    Eigenkapitalersetzende Wirkung bei Verbundenheit eines Gesellschafters mit dem

    Auszug aus OLG Köln, 24.09.2009 - 18 U 134/05
    Dies kann insbesondere auf Unternehmen zutreffen, die mit einem Gesellschafter horizontal oder vertikal verbunden sind (vgl. BGHZ 81, 311 ; ZIP 1990, 1593 ; 1999, 1314 ; 2001, 115 f.).
  • BGH, 21.09.1981 - II ZR 104/80

    Kapitalersetzende Gesellschafterleistung; Stammkapital, Gesellschfterdarlehen;

    Auszug aus OLG Köln, 24.09.2009 - 18 U 134/05
    Dies kann insbesondere auf Unternehmen zutreffen, die mit einem Gesellschafter horizontal oder vertikal verbunden sind (vgl. BGHZ 81, 311 ; ZIP 1990, 1593 ; 1999, 1314 ; 2001, 115 f.).
  • BGH, 26.06.2000 - II ZR 21/99

    Eigenkapitalersetzender Charakter einer Darlehenshingabe

  • BGH, 22.10.1990 - II ZR 238/89

    Wahrung der Konkursanfechtungsfrist durch Mahnbescheidsantrag; Erstattung

  • BGH, 18.02.1991 - II ZR 259/89

    Kapitalersetzende Darlehen von nahen Angehörigen eines Gesellschafters

  • BGH, 20.09.1993 - II ZR 151/92

    Ausschlußfrist bei Werterstattung eigenkapitalersetzender Sicherheiten

  • LG Düsseldorf, 19.05.2022 - 17 KLs 2/21
    Ein derartiges Sanierungskonzept soll dabei eine Beschreibung und Analyse des Unternehmens, eine Krisenursachenanalyse, eine Lagebeurteilung, ein Leitbild des sanierten Unternehmens, Maßnahmen zur Sanierung und eine Planverprobungsrechnung enthalten (vgl. unter Bezugnahme auf die vom Fachausschuss Recht des IDW aufgestellten Mindestanforderungen OLG Köln, Urteil vom 24.09.2009 - 18 U 134/05 -, juris; Schönfelder, WM 2013, 112, 114; Wallner/Neuenhahn, NZI 2006, 553, 55; Huber, NZI 2015, 489, 489 f.).

    Erforderlich ist dabei aber eine intensive Auseinandersetzung und Plausibilisierung der gutachterlichen Planmaßnahmen (vgl. OLG Köln, Urteil vom 24.09.2009 - 18 U 134/05 -, juris; Huber, NZI 2015, 489, 492 f; Schönfelder, WM 2013, 112, 114).

  • LG Würzburg, 06.02.2018 - 71 O 1592/16

    Rückzahlung der Vergütungen im Wege der Insolvenzanfechtung

    In seinem Urteil vom 24.09.2009 hat das OLG Köln (18 U 134/05 - ZInsO 2010, 238 Rn. 55) herausgearbeitet, die Tauglichkeit eines Sanierungskonzepts sei "keine Rechts-, sondern eine Tatsachenfrage" (dazu Cranshaw, jurisPR-InsR 4/2012 Anm. 2 zu BGH IX ZR 156/09; OLG Celle Urt. v. 8.10.2015 - 16 U 17/15, BeckRS 2015, 19427).
  • LG Düsseldorf, 28.09.2010 - 25 T 459/10

    Kriterien zur Bestimmung der örtlichen Zuständigkeit eines Gerichts im Hinblick

    Auf die Berufung des Antragstellers änderte das Oberlandesgericht Köln durch Urteil vom 24. September 2009 (AZ: 18 U 134/05) das am 31. Mai 2005 verkündete Urteil des Landgerichts Bonn (AZ: 2 0 393/03) ab und verurteilte die Antragsgegnerin und die Firma XXX, gesetzlich vertreten durch den Vorstand XXX, XXX, XXX, an den Antragsteller 14.920.776,63 nebst Zinsen zu zahlen.
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